Kurz vor der Ernte der Sommertracht 2022, haben wir den Frühjahrshonig abgefüllt!
Diesen bieten wir nun stolz zusammen mit unserem beliebten Sommerhonig aus 2021 in den bekannten DIB-Gläsern vom „Deutschen Imkerbund“ als auch in weiteren Gläsern für 7€ pro 500 Gramm an:

Gerne nehmen wir Anfragen per E-Mail entgegen:
Zu unserem Honigjahr 2021:
In diesem Jahr haben wir mit der Ernte tatsächlich sehr lange gewartet, da der Wassergehalt in den Honigwaben einfach bis in den Spätsommer viel zu hoch war. Und zudem haben wir auf eine Frühjahrs-Ernte ganz verzichten müssen:
Es war leider recht kalt und regnerisch. Nur ganz wenige Bienenvölker konnten unter diesen Bedingungen überhaupt ihre Nahrungsvorräte etwas auffüllen. Vermutlich haben diese Bienen die vielen blühenden Kastanien angeflogen. Rapsfelder waren hingegen kaum in der Nähe der Bienenstöcke. Immerhin mussten wir bei keinem Volk zufüttern, wie das leider im Vorjahr 2020 der Fall war.
Mit der Lindenblüte wuchsen allerdings auch die Honigvorräte, so dass wir manchmal glaubten, dass wir zu wenig Honigzargen zur Verfügung hatten, um die Honigräume ausreichend erweitern zu können. Ein Bienenstock wuchs und wuchs zu einem kleinen Türmchen.
Aber durch das stetige Umtragen des Nektars durch die Bienen wurde dieser immer trockener. Dadurch wurde der Nektar auch immer dicker und dichter, so dass dann doch nicht mehr alle Waben in dem Bienenstock mit fertigen Honig gefüllt waren.
Ganz besonders faszinierend sind wieder die verschiedenen Farbtöne. Selbst innerhalb einer einzigen Honigwabe konnten wir sehr leuchtend gelben aber auch daneben eher bräunlichen Honig ausmachen.
Beim Schleudern des Honigs merkten wir bei unserem Handkurbelbetrieb doch recht schnell, dass eben in einigen Waben durchaus schon kristallisierter Honig steckte. Mit ein paar Umdrehungen mehr pro Minute, konnten wir aber auch diesen aus den Waben schleudern.
Zur Honigqualität:
Auch in diesem Jahr haben wir wieder bei der Honigbewertung „Gläsernen Wabe“ teilgenommen.
Dabei wurde unser Honig von der Landwirtschaftskammer NRW für eine lebensmittelrechtliche Beurteilung genauer analysiert, wobei keine Pestizide nachgewiesen werden konnten.